Kurkuma - was ist das?
Ernährungstipps - Wussten Sie schon?
Gelb, würzig, aromatisch – Kurkuma ist Bestandteil vieler Gewürzmischungen und ist aus keinem indischen Curry wegzudenken. Das Gewürz ist aber auch Bestandteil der europäischen Küche. Wir verraten Ihnen, was Sie über Kurkuma wissen sollten.
Viele Menschen schätzen das gelbe Pulver für seine kräftige Farbe und sein Aroma. Die wenigsten wissen aber, von welcher Pflanze es stammt oder wie Kurkuma in seiner ursprünglichen Form aussieht. Wir beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen zu Kurkuma.
Von welcher Pflanze stammt Kurkuma?
Laut des Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gehört Kurkuma zur Pflanzenfamilie der Ingwergewächse. Curcuma longa, so der botanische Name der Gewürzpflanze, wird auch Gelbwurz genannt. Den deutschen Namen hat sich die Pflanze durch die charakteristische gelbe Farbe seiner Wurzeln verdient. Diese gelbe Farbe ist laut des BZfE auf den Stoff Curcumin zurückzuführen. Der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin verleiht der Wurzel ihr bitteres, holzig-erdiges und scharfes Aroma.
Wo wächst die Kurkuma-Pflanze?
Die Pflanze mit den fingerartigen, gelben Wurzeln wächst in den Tropen, beispielsweise in Südasien. Mittlerweile wird sie auch in anderen Gegenden der Welt angebaut. Wir verwenden Kurkuma in unserem Egle Bio Ingwer Kick. Das von uns verwendete Gewürz wird im südamerikanischen Anden-Staat Peru angebaut. Dabei setzen wir auf ökologische Landwirtschaft.
Wie wird Kurkuma verarbeitet?
Nach der Ernte kann die Kurkuma-Wurzel weiterverarbeitet und zu Pulver zerrieben werden. Aber wie Ingwer kann auch frisches Kurkuma in der Küche zur Verwendung kommen. Dazu muss die Wurzel geschält und fein mit einer Küchenreibe gerieben werden.
Hintergrund: In einem Beitrag erklärt das Nachrichtenportal „Focus“,dass in der Schale viele Bitterstoffe enthalten sind. Damit diese nicht in die Speisen übergehen, sollte die Schale mit einem Sparschäler vor dem Weiterverarbeiten entfernt werden. Außerdem bei frischen Kurkuma-Wuzeln wichtig: Tragen Sie Handschuhe. Das gelbe Curcumin färbt nämlich nicht nur Speisen, sondern auch die Hände. Durch Waschen kann diese gelbe Färbung nicht so einfach wieder entfernt werden. Daher empfiehlt es sich, zum Schutz der Kleidung eine Schürze zu tragen.
In welchen Gerichten wird Kurkuma eingesetzt?
In Indien wird das Gewürz seit Jahrtausenden traditionell verwendet und ist fester Bestandteil der indischen Heilkunst Ayurveda. Dem sekundären Pflanzenstoff Curcumin werden viele heilende Wirkungen nachgesagt. Eindeutig bewiesen ist das nicht. Darauf weist die bekannte Wissenschaftsjournalistin und Chemikerin Mai Thi Nguyen Kim auf Youtube hin.
Kurkuma ist ein wichtiger Bestandteil vieler Curry-Gerichte. Laut des BZfE wird es auch in europäischen Gerichten wie beispielsweise spanischer Paella eingesetzt.
Wir bei Egle schätzen die besondere Färbung und das frische Aroma des Curcumins in unserem Egle Bio Ingwer Kick. Für unseren Saft werden frische Ingwer- und Kurkumaknollen gepresst. Daher schmeckt der Ingwer Kick angenehm scharf und wird mit Orangen- und Zitronensaft, Acerolamark und schwarzem Pfeffer abgerundet. Mit einer Portion des Saftes können rund 50 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C gedeckt werden.
Folgende Egle Produkte enthalten Kurkuma: Bauchwohl-Gewürzmischung, Innere-Ruhe-Gewürzmischung, Schütz-dich-Gewürzmischung, Universal-Gewürz, Gewürz Scharfes Würzen, Salat-Fix, Salatdressing Gartenkräuter, Kräuter-Pastete, Kartoffel-Eintopf, Bulgur-Pfanne, Cappelletti Kürbis-Apfel und Rührkuchen-Backmischung.
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Quellen:
Bundeszentrum für Ernährung, Focus Online, Wissenschaftsjournalistin und Chemikerin Mai Thi Nguyen Kim auf Youtube
Bildquellen:
Shutterstock: Anna Shepulova, Santhosh Varghese, mariokinhed, johan kusuma, New Africa