Gut für Herz und Blutdruck – Fünf Fragen und Antworten zu Kalium
Ernährungstipps - Wussten Sie schon?
Das Herz ist der Motor unseres Körpers. Tag für Tag, Stunde um Stunde, Minute für Minute schlägt es und sorgt dafür, dass Blut durch unseren Körper strömt. Am richtigen Funktionieren des Herzens sind viele Nährstoffe beteiligt – einer davon ist Kalium. Wir beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen.
Kalium ist einer der Stoffe, der für das korrekte Funktionieren unseres Organismus eher unterschätzt wird. Es ist für viele Vorgänge im Körper äußerst wichtig - beispielsweise für den Blutdruck - und an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Worin Kalium enthalten ist und wie viel man davon täglich aufnehmen sollte, wissen aber die wenigsten.
Wichtige Aufgaben in den Zellen
Im Folgenden beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Was ist Kalium?
Kalium ist nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ein lebenswichtiges Mengenelement. Es hat eine zentrale Bedeutung für den Wasserhaushalt des menschlichen Körpers. Zusammen mit Natrium und Chlorid gehört es zu den Elektrolyten. Es übernimmt bedeutende Aufgaben in den Zellen - beispielsweise bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen. Gleichzeitig hat Kalium Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Außerdem ist es wichtig für das Wachstum der Zellen. Kalium ist im gesamten Organismus zu finden – vor allem in der Muskulatur. Geringere Mengen finden sich in Leberzellen und den Zellen der Knochen sowie den roten Blutkörperchen.
Warum ist Kalium wichtig?
Da Kalium an der Weiterleitung von Nervenimpulsen beteiligt ist, spielt es eine wichtige Rolle bei der Kontraktion der Muskeln. Es ist bedeutend für eine gesunde Herzfunktion und die Regulierung des Blutdrucks. Eine Unterversorgung mit Kalium kann zu einem schweren medizinischen Notfall führen. Eine gute Kaliumversorgung des Körpers gilt laut DGE als Prävention vor Bluthochdruck und Schlaganfall.
Was kann die Folge eines Kaliummangels sein?
Ein Kaliummangel wird Hypokaliämie genannt. Sie kann eine Folge von Erbrechen, Durchfall, einer Überfunktion der Nebenniere oder einer langanhaltenden Unterernährung sein. Nach Angaben der DGE ist eine zu geringe Aufnahme über die Ernährung selten. Tritt ein Kaliummangel auf, beeinflusst er das Nerven- und Muskelsystem. Symptome eines Kaliummangels können Muskelschwäche, Lähmungen und Herzrhythmusstörungen sein.
Kalium pro Tag | |
Frauen & Männer | 4000 mg |
Kinder bis 4 Jahren | 1100 mg |
Kinder bis 15 Jahren | 3600 mg |
Stillende | 4400 mg |
Wie viel Kalium braucht der Körper?
Die DGE gibt als Schätzwert für eine angemessene Kaliumzufuhr von Frauen und Männern 4000 mg am Tag an. Für Kinder im Alter von zwölf Monaten bis zu vier Jahren gelten 1100 mg am Tag als ausreichend. Bis ins Alter von 15 Jahren steigt der Wert auf 3600 mg am Tag an. Stillende benötigen laut der DGE bis zu 4400 mg Kalium am Tag.
Welche Lebensmittel enthalten Kalium?
In der Regel kann eine ausreichende Versorgung mit Kalium über eine ausgewogene Ernährung sichergestellt werden. Es gibt viele Obst- und Gemüsesorten, die reich an Kalium sind. Auch Nüsse tragen zur Versorgung des Körpers mit Kalium bei. Beispiele für Lebensmittel, die sich als Kalium-Quelle eignen, sind Aprikosen, Karotten, Kohlrabi oder Bananen. Die DGE weist darauf hin, dass der Kaliumgehalt hoch ist, wenn die Produkte in konzentrierter Form gegessen werden, zum Beispiel als Trockenfrüchte.
"Wenn Sie unsicher bezüglich Ihrer Aufnahme von Kalium sind,
wenden Sie sich an Ihren Arzt."
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Quellen:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
Bildquellen:
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