Olivenöl zum Braten - Das sollten Sie beachten
Ernährungstipps - Wussten Sie schon? Funk-Werbung
Nicht jedes Öl eignet sich zum Braten - das ist vielen Menschen bewusst. Wenn es schnell gehen soll, greifen Hobbyköche doch zur nächstbesten bzw. gerade offenen Flasche im Küchenregal. Dann landet oft Olivenöl in der Pfanne, um damit Fleisch, Fisch oder Gemüse anzubraten. Doch Umdenken lohnt sich, denn natives Olivenöl ist nicht für scharfes Anbraten geeignet. Wir erklären, worauf Sie achten sollten und stellen Ihnen drei Egle-Öle vor, die Sie in allen Lebenslagen nutzen können - zumindest in der Küche.
Als besonders gesund gilt kaltgepresstes Olivenöl. Dieses wird in einem schonenden Verfahren mechanisch aus Olivenfrüchten gewonnen und steht als natives Olivenöl in den Supermarktregalen. Das native Olivenöl gilt aufgrund des schonenden Herstellungsverfahrens als sehr gesund. Es weist einen besonders hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren auf. Aufgrund der enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe und der einfach ungesättigten Fettsäuren wird es zudem von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für den täglichen Verzehr empfohlen.
Auf den Rauchpunkt kommt es beim Olivenöl an
Genau diese gesunden Inhaltsstoffe sind es, die viele Olivenöle für das Erhitzen in der Pfanne ungeeignet machen. Denn beim Braten werden schnell Temperaturen von rund 200 Grad erreicht, viel zu hoch für native Olivenöle. Das Problem: Bei hohen Temperaturen beginnen diese Öle zu qualmen - die meisten Olivenöle erreichen den sogenannten Rauchpunkt bei etwa 160 Grad. Wird der Rauchpunkt überschritten, entsteht unter anderem die giftige Verbindung Acrolein, die im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Hat das Fett einmal begonnen in der Pfanne zu qualmen sollte das erhitzte Olivenöl samt des angebratenen Gerichtes nicht mehr gegessen und entsorgt werden.
Raffiniertes Olivenöl zum Braten
Das Bundeszentrum für Ernährung (BzfE) empfiehlt daher, ausschließlich mit raffinierten Ölen zu braten oder zu frittieren und das native Olivenöl für kalte Gerichte, wie beispielsweise Salate, zu verwenden. Das Braten mit raffiniertem Olivenöl stellt eine gute Alternative für höhere Temperaturen dar.
Unsere drei tollen Olivenöle - für jeden Einsatzbereich das Richtige
Gerade weil uns die feinen Unterschiede bzw. Eigenschaften von Speiseölen sehr bewusst sind, haben wir bei Egle - nicht zuletzt Ihrer Gesundheit zuliebe - drei Olivenöle im Programm, die Sie beim Kochen und auch beim Braten optimal begleiten:
- |Der Experte für die Bratpfanne:
Bratöl-mit-Oliven-Geschmack - Egal ob Braten, Grillen oder Frittieren, unser Bratöl mit Oliven-Geschmack kann problemlos bei hohen Temperaturen genutzt werden, da es erhitzbares Sonnenblumenöl enthält. Diese Kombination ist dank eines hohen Anteils einfach ungesättigter Fettsäuren hitzestabil. Freuen Sie sich auf die feine Oliven-Note und verfeinern Sie damit Ihre Gerichte.
- |Der Rohkost-Profi:
Natives-Bio Olivenöl-extra-vergine - Unser Olivenöl mit seinem typischen, kräftigen Oliven-Geschmack wird ausschließlich mithilfe mechanischer Verfahren gewonnen. Es ist der ideale Begleiter für mediterrane Salate, Rohkost und für das Haltbarmachen.
- |Der Allrounder:
Olivenöl-mild - Dieses Olivenöl ist mild im Geschmack und eignet sich sowohl für Rohkost, als auch für das Kochen und Braten bei niedrigeren Temperaturen.
Quellen:
Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE
https://www.bzfe.de/fileadmin/resources/import/2/2017-03-speiseoele.pdf
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